Waldtroll: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Amani sind der Stamm, der seinen imperialen Ahnen noch am ähnlichsten sind. Dennoch sind sie, mit einer Höhe von zwei bis drei Metern, größer und haben einen muskulöseren Körperbau. Das macht sie zu Gegnern mit einem gewaltigen Gewicht von über 100 kg. In ihrer natürlichen Erscheinung gibt es nur sehr wenig Varianz, was mit der Evolution der Waldtrolle zusammenhängt. Auf ihrer Haut wächst von ihrer Geburt an eine Moospflanze, die eine Symbiose mit dem Körper des Trolls eingeht. Die Haarfarben beschränken sich auf schwarz oder rot, um zwischen Schatten und Pflanzen gut getarnt zu bleiben.
  
 
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2020, 13:53 Uhr

Waldtroll

Waldtroll

Name der Rasse: Waldtroll
Zugehörigkeiten: ehem. Horde.png Horde, Neutral.png Neutral
Sprache: Zandali
Anführer: Zul'jin

Die Amani sind ein Stamm der Waldtrolle. Sie sind ein zähes und sehr starkes Überbleibsel eines Imperiums in den Urwäldern Nord-Lordaerons.

Merkmale

Sie gehören somit zu eine von vier Trollrassen. Außer den Waldtrollen gibt es noch Sand-, Eis- und Dschungeltrollen. Da sie sich ihrer Umgebung jeweils sehr stark anpassten, sind diese Rassen nur schwer gleichzusetzen.

Die Amani sind der Stamm, der seinen imperialen Ahnen noch am ähnlichsten sind. Dennoch sind sie, mit einer Höhe von zwei bis drei Metern, größer und haben einen muskulöseren Körperbau. Das macht sie zu Gegnern mit einem gewaltigen Gewicht von über 100 kg. In ihrer natürlichen Erscheinung gibt es nur sehr wenig Varianz, was mit der Evolution der Waldtrolle zusammenhängt. Auf ihrer Haut wächst von ihrer Geburt an eine Moospflanze, die eine Symbiose mit dem Körper des Trolls eingeht. Die Haarfarben beschränken sich auf schwarz oder rot, um zwischen Schatten und Pflanzen gut getarnt zu bleiben.

Lebensraum

Die Amani leben hauptsächlich in Quel'Thalas in den Tiefen der Wälder in ihren steinernen Städten und kleineren, primitiveren Lagern.

Waldtrolle.png

Bündnisse

Es gibt keine Diplomatie. Die Amani sind, so wie alle anderen Stämme auch, sehr isoliert. Es ist nicht in ihrem Sinne, den friedlichsten Weg zu gehen oder Lösungen für ein Problem zu finden. Ihre Antwort Fremden gegenüber wird wahrscheinlich immer Gewalt sein.

Sie interessieren sich nicht für die Belange anderer Völker und pflegen daher weder Bündnisse, noch Feindschaft mit Unbekannten. Das eigene Reich, der eigene Stamm und seine (nicht etwa eine gemeinsame) Macht ist das, wonach sie sich richten.

Kein Stamm vertraut seinem nächsten Stamm. - Geschweige denn anderen Rassen. Dennoch gab es dereinst zwei Ausnahmesituationen mit dem Anführer Zul'Jin. Jener vermochte, was kein anderer Troll jemals schaffte. Trollstämme gemeinsam kämpfen zu lassen und auch ging er temporär ein Bündnis mit der Horde ein. Näheres hierzu im Abschnitt Geschichte.

Kultur

Trolle gibt es seit 16.000 Jahren. Obwohl ihr Lebensstil durchaus als primitiv-, und sie als sehr aggressive Rasse bezeichnet werden kann, ist ihre Kultur doch sehr alt und sehr stark ausgeprägt. Nicht umsonst kann man gigantische Ruinen betreten und muss sie noch heute als Feind fürchten.

Gesellschaftlicher Aufbau

Wie bereits erwähnt, so sind Trolle sehr auf ihren Stamm fokussiert. Sein Erhalt, oder seine Stärkung, ist Sinnen und Trachten des Trolls und dies führt zu strengen Konstellationen. So sind gebärfähige oder schwangere Frauen und der Nachwuchs unbedingt zu schützen und wenn nötig, mit der entsprechenden Autorität des Mannes.

Das bedeutet nicht, dass die Frau - speziell bei den Amani - zwingend eine benachteiligtere Rolle einnimmt. Hier gilt: wer sich durchsetzen kann, hat recht.

Zentrum der Gesellschaft sind jedoch insbesondere Jäger wie auch Voodoopriester. Sie beide decken einen jeweils enorm wichtigen Bereich für den Stamm ab. Während der Jäger sich also um die Nahrung kümmert, sorgt der Priester für die nötige spirituelle Erfüllung und Macht.

In der Gesellschaft der Trolle gibt es jedoch niemanden, der unwichtig ist. Jeder, der etwas zur Stärkung des Stammes beiträgt, vom Korbhersteller bis zum Krieger, hat seine Aufgabe und Daseinsberechtigung. Sollte jemand sich selbst über den Stamm stellen, so wird er mindestens verbannt, wenn nicht gar getötet.

Sprache

Die Sprache, die die Trolle sprechen, lautet Zandali. Durch die Isolation sollte kein Stamm in anderen Sprachen ausnehmend gebildet sein.

Religion

Zentraler Bestandteil des Glaubens der Amani, oder anderer Trolle, sind die Loa. Loa sind verschiedenste Geister. Die Trolle glauben, dass in jedem Lebewesen ein Geist befindlich ist. Loa existieren länger als die Titanen, was vermuten lässt, dass ihre Existenz nicht von Azeroth abhängig ist. In Punkto Macht, stehen die Loa über den Elementen, jedoch tief unter den Göttern oder Titanen.

Die Amani ehren 5 verschiedene Loa, die sie auch Waldgötter nennen. Diese zeigen sich in Form verschiedener Tiere aus den Wäldern Quel'Thalas. Diese Ehrung erfolgt in unterschiedlichen Ritualen, welche hier(-Platzhalter Link "Guide: Voodoo") gemeinsam mit der praktizierten Voodoo-Magie erläutert werden.

So hat jedes Lebewesen etwas mächtiges, eben einen Loa, in sich. Es kann vorkommen, dass Trolle nicht nur tierisches Fleisch zu sich nehmen, sondern auch das eines Rivalen - ob nun vom Stamm eines anderen oder im Eigenen. Damit will er die Macht des Geistes in sich aufnehmen. - Dies kommt jedoch im eigenen Stamm nicht zu häufig vor, da der Stamm bei aller Aggressivität nicht lange überleben würde. Vielmehr würde hier die Führung geklärt werden.

Die Loa sind, in der Regel, wohlwollend gestimmt, wenn man sie richtig behandelt. Hat man sie auf seiner Seite, können sie einem jedoch auch im Kriege stärkend zur Seite stehen.

Geschichte

Eine unvollständige Geschichte der Trolle im Bezug auf die relevanten Stämme für Lordaeron.

Am Anfang war der Troll

Vor über 16.000 Jahren herrschte der Zandalari-Stamm über den Superkontinent Kalimdor. Über die nächsten Jahrtausende fanden zunehmend Ausweitungen, jedoch auch Spaltungen dieses Stammes statt. Unter anderem entstanden hierdurch auch die Amani, welche sich in den Tiefen der Wälder ausbereiteten.

Mit der Entdeckung der Magie und der Macht des Brunnens der Ewigkeit entwickelten sich die Nachtelfen zur neuen dominanten Macht auf Kalimdor. Sie wurden von den Kaldorei und deren geballter magischer Macht verdrängt und werden daher bis heute verachtet.

Ein Erzfeind ward geboren

Die Ankunft der verbannten Hochgeborenen in den heiligen Wäldern der verdrängten Trolle entwickelte sich entsprechend zu einem großen Krieg, auch "die Trollkriege" genannt. Die Trolle konnten den Krieg gegen die Hochelfen dominieren, bis die Menschen ihren Beistand der Allianz leisteten. Jene trieben einen großen Teil der Trollnation bis ins Alterac-Gebirge und zerstörten dieses mit einem arkanen Sturm.

Resultierend aus diesem Ereignis war eine Lagerzersplitterung. In den Menschengebieten sind heute vereinzelt Lager von Bruchhauern zu finden

Der zweite Krieg und die Horde

Als die Orcs und Oger erstmals das dunkle Portal durchquerten, schenkten die Waldtrolle ihnen kein besonders Interesse. Zul'jin lehnte sogar einen Pakt mit Schwarzfaust ab und drohte den Orcs sogar mit dem Tod, wenn sie ihren Wald noch einmal betreten. Doch dann gelang der Horde der Sturz von Sturmwind. Nachdem Schicksalshammer Zul'jin aus der Gefangenschaft befreien konnte, und dieser von den Taten der Horde hörte, sah er die Chance für Rache für die Taten in den Trollkriegen, so schloss er sich der Horde an.

Doch die Horde konnte Zul'jins Wunsch nach der Herrschaft in Quel'thalas nicht erfüllen. Mit Hilfe der Allianz leisteten die Hochelfen sehr erfolgreichen Widerstand. Als Orgrim Schicksalshammer geschlagen und die Horde in die Internierungslager getrieben wird, zieht sich Zul'jin enttäuscht aus der Horde zurück.

Doch Teile der Waldtrolle schließen sich der dunklen Horde an. Die Bruchhauer bleiben der Horde bis heute treu. Der Stamm der Amani jedoch steht wieder isoliert und unabhängig da.

Quellen

http://wowwiki.wikia.com/wiki/Forest_troll http://wowwiki.wikia.com/wiki/Amani_tribe