Quel'thalas

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Quel'Thalas

Quel'Thalas

Name des Ortes: Quel'Thalas
Andere Namen: Hohes Reich, Hohe Heimat
Vegetationszone: Wald
Hoheitsgebiet von: Silbermond
Anzutreffende Rassen: Hochelfmännlich.pngHochelfweiblich.pngHochelfen

Waldtrollmännlich.pngWaldtrollweiblich.pngAmani

Hauptstadt/Größte Stadt: Silbermond
Status: Erholend

Quel'Thalas ist eine fruchtbare Waldregion im Norden des Königreichs von Lordaeron. Seit ewiger Zeit herrscht dort ein Zwist zwischen den Amani und den Hochelfen, der nur mit dem Tod einer der Seiten beendet werden kann. Die Hauptstadt des Landes ist Silbermond.

Geschichte

Gründung

Geführt von Dath'Remar, ließen die Hochelfen Kalimdor hinter sich, kämpften sich durch die unerbittlichen Stürme des Mahlstromes und segelten viele Jahre lang mit ihrer Flotte umher und endeckten dabei einige Länder voller Mysterien und verlorene Königreiche. Dath'Remar, der zu diesem Zeitpunkt schon den Namen Sonnenwanderer (oder aus dem Thalassisch übersetzt "Der, der am Tage wandelt") inne hatte, suchte für sein Volk ein Ort voll starker Ley-Energie, um eine neue Heimat zu schaffen. Schließlich landete seine Flotte an den Küsten eines Landes, dass die Menschen später Lordaeron nennen sollten. Nach einigen Tagen des Zuges hinein in das Land, gründeten die Elfen eine erste Sidlung im ruhigen Tirisfal. Nach ein paar Jahren jedoch, wurden mehr und mehr Elfen verrückt, zurückzuführen auf etwas Böses, dass unter diesem Flecken Erde hausen sollte, obwohl diese Gerüchte niemals bewiesen wurden. So wanderten die Elfen weiter in Richtung Norden, in ein anderes Land, reich an Leylinien.

Während die Elfen nun das unwegsame, gebirgige Lordaeron durchquerten, wurde ihre Reise immer beschwerlicher. Abgeschnitten von der lebensspendenden Energie des Brunnens der Ewigkeit, erkrankten viele Hochelfen in Folge des kühlen Klimas oder starben an Hunger. Der größte Einschnitt aber war ihr Verlust der Unsterblichkeit und die Immunität gegenüber den Elementen. Ebenso wurden sie allgemein kleiner, schmächtiger und verloren ihre charakteristische, violette Hautfarbe. Trotz der Strapazen kämpften sie sich weiter durch das Land und begegneten auf ihrer Reise einer Menge Kreaturen, die es in Kalimdor nicht gegeben hatte. Auch entdeckten sie einige Stämme wilder Menschen, die die Wälder bejagten. Die größte Gefahr jedoch ging von den unersättlichen und durchtriebenen Waldtrollen von Zul'Aman aus. Diese moosgrünen Trolle konnten selbst große Wunden und gar abgetrennte Gliedmaßen regenerieren, doch waren alles in allem eine barbarische Rasse. Das Imperium der Amanibreitete sich über den gesamten nördlichen Teil des Kontinentes aus und die Trolle kämpften hart darum, unerwünschte Einwanderer aus ihrem Gebiet zu treiben. Die Elfen entwickelten eine tief sitzende Abscheu gegenüber den Trollen der Amani und töteten sie fortan bei Blickkontakt. Nach vielen Jahren fanden die Hochelfen jedoch ein Land, dass sie sehr an Kalimdor erinnerte. Tief in den nördlichen Wäldern des Kontinents gründeten sie Quel'Thalas (Thalassisch für "hohes Reich" oder "hohe Heimat) und schworen, ein gewaltiges Reich zu erschaffen, dass das der Kaldorei winzig aussehen lassen sollte. Bedauerlicherweise wurde Quel'Thalas auf einer antiken Trollstadt erbaut, die die Trolle noch immer für heilig hielten und sofort begannen die Trolle, die elfischen Siedlungen unerbittlich anzugreifen.

Die Elfen, unwillig, das neue Land wieder aufzugeben, nutzten die Magie, die sie aus dem Brunnen der Ewigkeit gesammelt hatten, um die Trolle in Schach zu halten. Unter Dath'Remars Herrschaft gelang es den Elfen, die Trolle zu bezwingen und ihnen bald schon zehn zu eins überlegen zu sein. Einige Elfen, die sich an die alten Warnungen der Kaldorei erinnerten, dass zu starker Gebrauch der Magie womöglich die Brennende Legion anziehen könnte, beschlossen, eine schützende Barriere zu errichten, die ihr Land fortan schützen und verbergen sollte. Sie erschufen eine Reihe von monolithischen Runensteinen in verschiedenen Bereichen des Landes, die die Grenze ihrer magischen Barriere darstellten. Diese Runensteine halfen nicht nur, die Elfen vor dem Einwanderern außerdimensionaler Gefahren zu schützen, sondern hielten auch die wilden Trolle zurück.

Die Zeit verging und Quel'Thalas wuchs zu einem Juwel hochelfischen Geschickes und Magie. Ihre wunderschönen Gebäude wurde im selben architektonischen Stil erbaut wie die antiken Hallen in Kalimdor, passten sich jedoch den topografischen Umständen besser an und wurden so Teil der Landschaft. Quel'Thalas wurde zu dem Reich, dass die Hochelfen stets ersehnt hatten. Die Synode von Silbermond wurde als regierende Kraft über Quel'Thalas gegründet, auch wenn die Sonnenwanderer-Dynastie weiterhin einen gewaltigen Stellenwert in hochelfischer Politik einnahmen. Zusammengestellt aus sieben der größten Elfenfürsten, arbeitete die Synode daran, die Sicherheit von Land und Leuten zu gewährleisten. Geschützt durch ihre magische Barriere, ignorierten die Hochelfen die alten Warnungen ihrer Cousins und woben den Umgang mit Magie in fast allen Bereichen ihres Alltages mit ein.

Für nahezu viertausend Jahre lebten die Hochelfen abgeschieden und sicher in Quel'Thalas. Die Trolle jedoch waren nicht so einfach zu bezwingen. Sie brüteten in der Dunkelheit des Waldes über Plänen, Quel'Thalas einzunehmen und warteten, bis ihre Zahl immer größer wurde. Schließlich war es eine gewaltige Armee, die aus dem Wald stürmte und einmal mehr in Richtung der strahlenden Türme von Quel'Thalas stürmte.

Die Trollkriege

Der zweite Krieg

Gebiete

Zu dem Reich gehören:

Quellen