Stromgarde

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Königreich Stromgarde

Königreich Stromgarde

Name des Ortes: Königreich Stromgarde
Vegetationszone: Hochland
Hoheitsgebiet von: König Thoras Trollbann
Anzutreffende Rassen: Menschmännlich.pngMenschweiblich.pngZwergmännlich.pngZwergweiblich.pngGnommännlich.pngGnomweiblich.pngHalbelfmännlich.pngHalbelfweiblich.pngHochelfmännlich.pngHochelfweiblich.png
Hauptstadt/Größte Stadt: Stromgarde (Stadt)
Weitere Städte: Zuflucht, Bauernhof der Dabyries, Nordhof


Stromgarde ist eine menschliche Nation, die im Arathihochland beheimatet ist. Seine Nationalfarbe ist Rot. Stromgarde ist im Zweiten Krieg der Allianz beigetreten, wo es unter König Thoras Trollbann direkt an der Front gegen die Orcs lag, die aus Khaz Modan vorrückten.

Geschichte

Ursprung

Stromgarde wurde (damals noch unter dem Namen "Strom") gegründet, als die einzelnen Stämme der Menschen sich während der Trollkriege vereinigten. Strom wurde damals die Hauptstadt des großen Königreichs Arathor und war damit die Hauptstadt der gesamten Menscheit. Nach einigen Jahren jedoch wanderten die zahlreicher werdenden Menschen in weiter entfernte Gebiete, weitere Städte wurden gegründet und die sieben Menschenkönigreiche (Stromgarde, Lordaeron, Dalaran, Alterac, Gilneas, Kul Tiras und Sturmwind) entstanden. Als immer mehr Menschen in die neuen Königreiche auswanderten, verlor Strom langsam an Macht und war am Ende nicht größer als die anderen Königreiche auch. Zu dieser Zeit begannen die Menschen, ihre Stadt Stromgarde zu nennen.

Zweiter Krieg

Zur Zeit des Zweiten Krieges beherrschte Stromgarde das Arathihochland und die Insel Tol Barad. Obwohl es nicht das größte Reich war, war es doch eins der mächtigsten Königreiche der Menschen und in enger Freundschaft mit Lordaeron (Königreich) verbunden. Nach der Eroberung von Khaz Modan durch die Horde lag Stromgarde direkt an der Front gegen die Orcs. So war Stromgardes König Thoras Trollbann auch einer der ersten, die die Allianz unter seinem persönlichen Freund König Terenas Menethil unterstützten. Von deren Vorposten Dun Modr aus eroberte die Horde die Inselfestung Tol Bard. Nach dem fehlgeschlagenem Versuch Stromgardes, Cho'gall, den ersten Ogermagier und Mitschöpfer der Todesritter der Horde, auf dessen Weg zur Front zu besiegen, gelang es der Horde, Stromgarde von Tol Barad aus zu belagern. Dabei wurden der Stadt schwere Verluste beigefügt, sodass die Horde weiter Richtung Norden marschieren konnte.

Während der Belagerung der Hauptstadt von Lordaeron führte Thoras Trollbann seine letzten überlebenden Soldaten persönlich ins Alteracgebirge, um die Nachschubwege der Horde zu unterbrechen und die Orcs auf diese Weise zum Rückzug zu zwingen, was Lordaeron vor der Zerstörung bewahrte.

Nachdem die Horde nach Süden zurückgetrieben wurde, überließ Thoras die Führung der Truppen Stromgardes seinem Neffen Danath Trollbann, der zusammen mit den anderen Truppen der Allianz die Horde bis zum Dunklen Portal zurücktrieb. Danath schließlich wagte es gar, die Horde zusammen mit einigen anderen Helden der Allianz in deren eigener Welt anzugreifen und das Dunkle Portal von der anderen Seite zu verschließen, um die eigene Heimatwelt vor den Gefahren aus Draenor zu beschützen.

Derweil wurde in Lordaeron der Pakt Alteracs mit der Horde bekannt und das Bergkönigreich wurde von den erzürnten Bündnispartnern dem Erdboden gleich gemacht. Nach der Zerstörung Alteracs bat Thoras Trollbann seinen Freund König Terenas darum, dass Alterac in das Königreich Stromgarde eingegliedert werden solle, da Stromgarde die größten Verluste im zweiten Krieg hinnehmen musste und sogar sämtliche Truppen aus der eigenen Hauptstadt abzog, um die von Alterac verschuldete Belagerung Lordaerons zu beenden. Doch König Terenas lehnte die Bitte ab. Als König Terenas dann auch die Massenhinrichtung sämtlicher gefangener Orcs in den Internierungslagern ablehnte, verließ Thoras Trollbann tief enttäuscht die Allianz.