Hochelf

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Hochelf

Hochelf

Name der Rasse: Hochelf
Zugehörigkeiten: Allianz.png Allianz
Sprache: Thalassisch
Anführer: Die Sonnenwanderer Dynstie
Hauptstadt: Silbermond und andere Städte der Allianz
Reittier: Falkenschreiter.png Falkenschreiter Drachenfalke.png Drachenfalken Pferd.png Pferde
Gesinnung: verschieden
Status: aktiv

Die Hochelfen (oder auch Quel'Dorei - "Kinder edler Herkunft" im Darnassischen, "Hochelfen" im Thalassischen), sind ein Volk, dass von den hochgeborenen Nachtelfen, abstammt, die einst Kalimdor verließen und in den Östlichen Königreichen das Reich Quel'Thalas gegründet haben.

Beschreibung

Der antike Ursprung der Hochelfen ist eine Erbschaft voller Tragik und Konflikt, eine Reihe von Ereignissen, die die Entwicklung der Quel'Dorei nachhaltig beeinflusst haben. Hochelfen stehen in starkem Kontrast zu ihren nächtlichen Cousins, den Nachtelfen (oder auch Kaldorei). Das Licht der Sonne anbetend und der Nacht den Rücken zukehrend, sind die Hochelfen die Nachfahren jener Elfen, die in der Zeit des Brunnens der Ewigkeit Königin Azshara gedient haben. Die Kaldorei stehen ihren Cousins deutlich negativ gegenüber, verabscheuen sie doch das Nutzen von arkaner Magie, das die Hochelfen zur Perfektion gebracht haben, und sehen in ihnen dabei eher naive Kinder, die mit Feuer spielen, als dass sie das gemeinsame Erbe anerkennen. Die Kluft zwischen den Hochelfen und den Nachtelfen ist dabei so tief und so alt, dass es nahezu unmöglich erscheint, sie durch diplomatisches Geschick oder Friedensangebote wieder zu schließen. Die Hochelfen jedoch trennten sich in den Generationen immer weiter von den Nachtelfen ab und sehen dabei die Vergangenheit als nicht mehr relevant für ihre Gegenwart an. Probleme zwischen zwei Völkern resultieren meist aus dem Unwillen beider, jeweils einen Schritt auf den anderen zuzutun. Die Arroganz der Hochelfen war es schließlich, die den Krieg der Uralten ausgelöst hatte und damit den unwillkürlichen Niedergang des goldenen Zeitalters des Elfenreiches einläutete. Durch den staken Gebrauch von arkaner Magie, ermöglichten es die Hochelfen der Dunkelheit einen Schritt in die Welt zu tun und sie langsam zu korrumpieren.

Arkane Magie ist eine mächtige Droge für die Hochelfen und kann sie auf einen dunklen und gefährlichen Weg locken. Dennoch nutzen viele noch immer zu leichtfertig die Künste der arkanenen Magie und nur die ältesten und weisesten Hochelfen erkennen die Gefahr gänzlich und erinnern sich an jene Auswirkungen in der Vergangenheit. Allen Gefahren zum Trotz drängen manche Hochelfen noch immer danach, das Volle Potenzial der Magie, ihrer Macht und der daraus resultierenden Euphorie zu ergründen und wagen sich dabei immer weiter vor. Die Hochelfen sind also ein tragisches Beispiel eines Volkes im Niedergang.

Aussehen

Hochelfen haben blaue Augen und eine reine und helle Haut. Verfärbungen und Rötungen sind selten auszumachen und sie weisen überwiegend Blondes oder weißes Haar auf. Dunklere Töne, sowohl bei Haut als bei Haar gelten als eine Seltenheit in ihrem Volk. Die männlichen Vertreter sind athletisch gebaut und muten im Vergleich zu anderen Völkern eher schmächtig an. Ihre körperlichen Stärken finden die Elfen in ihrer Beweglichkeit und Schnelle. Die weiblichen Vertreter haben nur selten Probleme mit ihrer Figur oder dem was generell als Schönheitsideal gilt. Bemerkenswert ist, dass sogar andere Rassen weibliche Elfen häufig für schön halten.

Hochelf.png

An dem Haarwuchs des männlichen Bartes kann man gut erkennen, dass die Elfen keine hohe Körperbehaarung aufweisen. Dies ist offensichtlich hormonell bedingt und bei ihren Vorfahren wegen eines raueren Klimas nicht zu beobachten.

Das Leben eines Hochelfen ist von hoher Dauer. Ein extremes Beispiel stellt hierzu Alleria Windläufer dar, welche vor 2800 Jahren in den Trollkriegen kämpfte.

Kultur

Stolz

Hochelfen sind derart stolz, dass sie ihre Schwächen und Fehler nicht offen zugestehen. Gerne wird dies vor allem von anderen Völkern mit Arroganz verwechselt. Sie versuchen ihre Makel zu verbergen, um nach außen hin perfekt zu wirken. Dazu passt auch ihr Verhalten, dass sie ihren eigenen Körper selbst so mögen wie er ist: makellos. Sie versuchen unnötige Narben zu vermeiden, würden sich nicht tätowieren und ihre Haarfarbe immer in ihrem natürlichen Zustand belassen.

Natur

Generell kann man sagen, dass Hochelfen eine positive Einstellung zu allem Lebenden haben und versuchen dieses mit allen Mitteln zu bewahren. Sie sehen die Natur als etwas Wertvolles an. Sie sind froh über das Geschenk, genauso zu sein, wie die Natur sie geschaffen hat. Ist jedoch etwas Böses im Gange, so werden sie mit all ihrem Herzblut gnadenlos dagegen vorgehen. Damit geht aber auch die Eitelkeit rund um ihre eigene Naturgegebene Schönheit und ihr Können einher. Ob es nun das Aussehen, ein Handwerk oder der Umgang mit arkaner Magie sind.

Konsequenz

So unnahbar der ein oder andere Hochelf wirken mag, so steht seine Offenheit für neue Dinge dazu im starken Kontrast. Sie sind lernfähig und aufgeschlossen, um ihre Situation einschätzen zu können und sich somit an ihre Umgebung anzupassen und dazuzulernen. Dazu gehört auch stets sein Wort zu halten. Doch so zuverlässig wie sie sind, so nachtragend sind sie auch. Eine Fehde mit einem Elfen zu beschwichtigen, kann eine Lebenszeit beanspruchen.

Wissen

Eine ihrer Charakterzüge ist oftmals eine altkluge Art, mit welcher sie versuchen andere Völker vor ihren selbst begangenen Fehlern zu bewahren. Sie projizieren also ihr eigenes Versagen aus Vorerfahrungen in andere Völker hinein und versuchen es unter dem Deckmantel des Belehrens, Lehrens und Helfens zu verbergen. Hier zeigt sich auf, dass sie viel Wert auf Traditionen legen und ihre Vergangenheit in Ehren halten, so gut wie sie es nur können. Dazu zählt aber auch ihr Erbe, die arkane Magie. Ein Hochelf der keine arkane Magie anwenden kann ist schwer zu finden. Ihre Begeisterung für arkane Magie treibt sie immer wieder an ihre Grenzen. Sie begeben sich in unbekannte Gefilde und erfinden ihre Fähigkeiten immer wieder neu; koste es, was es wolle. Die meisten Elfen wissen um ihre tragische Vergangenheit, mit mehr oder minder vielen Details. Nicht jeder spricht über die Vergangenheit, doch sie bedenken diese bei ihren Taten.

Umgang mit arkaner Magie

Durch den Sonnenbrunnen gibt es keine Suchterscheinung bei Hochelfen. Bei exzessivem Gebrauch von Magie kann es zum Netherflüstern kommen. Dieses kann mithilfe von Meditation gelindert werden. Jeder Hochelf kann dank es Sonnenbrunnens Magie wirken. Der Einfluss des Sonnenbrunnens ist Weltweit zu spüren, wenn auch die Stärke mit zunehmender Entfernung abklingt. Durch diesen Einfluss tritt aber auch auf Reisen kein Suchtleiden auf. Hochelfen sind im Umgang mit der Magie nicht sehr achtsam. Der Schutz durch die Runensteine macht eine Achtsamkeit von Seiten der Hochelfen aus unnötig.

Religion

Hochelfen, insbesondere die, die unter den Menschen leben, können den Glauben des Lichtes angenommen haben. Jener ist in ihrer Heimat allerdings nicht sonderlich stark ausgeprägt. Der Glaube an den Sonnengott Belore hat sich in Quel'thalas über die letzten Jahrtausende entwickelt. Die Religion der Sonnenpriester ist weit verbreitet und in der Bevölkerung alltäglich vertreten.

Typische Namen

Es kann einmal vorkommen, dass ein Kind denselben Namen trägt, wie ein Held der Hochelfen. Abgesehen von dem Volkesstolz, welchen sie bei der Namensgebung zeigen, so mögen sie es auch, ihre Vorliebe zur Sonne kund zu tun, indem jene in den Nachnamen einen gewissen Bestandteil aufweisen kann. Hochelfen wollen schon allein mit ihren Namen ihre Zugehörigkeit und ihren Stolz ausdrücken.

Einstellung gegenüber Völkern

  • Nachtelfen

Die Hochelfen hegen kein aktuelles Interesse an den Nachtelfen, sind sich deren Existenz bewusst, nicht aber deren genauen Lage auf Kalimdor.

  • Zwerge von Eisenschmiede

Sie misstrauen den Hochelfen zwar, doch kämpfen beide Völker immer wieder Seite an Seite. Nur mit den Wildhämmern kommen die Hochelfen besser aus, da sie bestimmte Dinge mit ihnen gemeinsam haben, wie die Liebe zur Natur und den Hass gegen alles Böse.

  • Menschen

Menschen sind die wohl besten Verbündeten der Hochelfen. Sie haben viel zusammen durchlebt und miteinander durchgemacht. Einige Hochelfen leben sogar in den Städten der Menschen, da sie jene akzeptieren und sogar wertschätzen. Würde ein Mensch einen Hochelfen nach seiner Meinung zu den Menschen fragen, würden sie es allerdings abstreiten, da es gegen ihren Stolz geht so etwas zuzugeben. Es ist schon fast wie ein gegenseitiger Austausch zu bezeichnen und geht schon an eine gewisse Abhängigkeit heran. Menschen werden von den Hochelfen auch als gleichwertige Partner akzeptiert, auch wenn der Start immer schwerer ist.

  • Gnomen

Gnomen gegenüber pflegen die Hochelfen ein eher neutrales Verhältnis.

Nennenswerte Hochelfen

Einzelnachweise