Draenei

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Da die Draenei noch nicht auf Azeroth gelandet sind, ist das Volk auch nicht spielbar

Draenei

Draenei

Name der Rasse: Draenei
Sprache: Draeneiisch/Eredian
Anführer: Draeneimännlich.png Velen
Reittier: Elekk.png Elekk


Allgemeines

Die Draenei (Draen.: „im Exil Lebende“) sind eine Gruppe nicht korrumpierter Eredar, die von ihrer Heimatwelt Argus geflohen ist und sich unter Anleitung der Naaru dem Heiligen Licht verschrieben hat. Der Großteil ihrer ehemaligen Hochkultur, welcher heute nur noch Man'ari genannt wird, hat sich willentlich der Brennenden Legion angeschlossen. Das Wort steht im Draeneiischen für etwas Korrumpiertes und Verfluchtes. Es wird eingesetzt, wenn es kein anderes gibt, das ein derart hohes Ausmaß an Scheußlichkeit beschreiben kann. Der mächtigste der einstigen Anführer der Eredar, Kil'jaeden, hat es sich zur Mission im Leben gemacht, seine „verräterischen“ Geschwister ausfindig zu machen und vollständig auszulöschen. So hat er es geschafft, die Orcs von Draenor mit seiner Hinterlist dazu zu verführen, einen barbarischen, unprovozierten Vernichtungskrieg gegen die unvorbereiteten Draenei zu führen. Dies führte dazu, dass ihre wieder angewachsene Zahl auf ein kritisches Minimum reduziert und alles zerstört wurde, was sie in Jahrtausenden des Friedens aufgebaut hatten. Nach einem darauf folgenden weiteren Exodus, vor dem sie eine Besatzungsarmee aus Blutelfen bekämpfen mussten, schleuderte ihr sabotiertes Schiff unkontrolliert in den wirbelnden Nether, woraufhin sie in Azeroth, auf einer entlegenen Inselgruppe, nun Azurmythosinseln genannt, westlich der Küsten Nordkalimdors bruchlandeten und sich der Allianz anschlossen. Ihre jetzige Hauptstadt ist das Wrack der Exodar.

Erscheinungsbild

Draenei sind ein außerirdisches Volk, dessen Aussehen den Völkern Azeroths kaum fremder sein könnte. Sie sind hochgewachsen und scheinen von Natur aus einen genetischen Vorsprung im Muskelwachstum zu haben. Ihr bestienartiger Körperbau lässt vermuten, dass ihre Kultur in frühsten Urzeiten eine primitive gewesen sein muss, bis sie die Geheimnisse der Magie entdeckten. Die kräftigen Reißzähne in ihrem Gebiss machen das deutlich. Ihren Gesichtern entsprießen Tentakeln, die willkürlich unterschiedlich lang, dick, vielzählig und kräftig sein können. Manche können sie steuern, andere nicht; wiederum andere haben gar keine Tentakeln. Zusätzlich sind bei Draenei die unterschiedlichsten Schädelauswüchse zu erkennen, wobei anzunehmen ist, dass es sich dabei um Horn handelt. Bei Männern sind diese mit Haut überzogen und sehen deshalb aus, als hätten sie verschiedene Schädelformen. Bei Frauen wachsen sie sichtbar frei aus dem Schädel heraus und sind eindeutig als Hörner zu erkennen. Dieser Horn bildet sich bei Männern meist stachel- oder schildförmig aus, während Frauen wiederum meist elegant geschwungene Zierhörner haben. Da manche Draenei auch diese Auswüchse nicht besitzen, kann man davon ausgehen, dass sie bei der Geburt noch nicht vorhanden sind und sich erst mit dem natürlichen Wachstumsprozess ausbilden oder eben nicht.

Draenei.png

Ihre Haut kann eine begrenzte Vielzahl an Färbungen annehmen, die von obsidian-schwarz über dunkel- und hellblau bis hin zu strahlendem Weiß reicht. Die Augen der Draenei leuchten in einem grellen weiß-goldenen Ton. Sie haben keine Iris, jedoch werden ihre Augen, wie der Rest ihres Körpers, blau durchblutet, was den goldenen Schein silbrig-blau einfärbt. Diese natürliche Färbung verliert an Deckkraft je heller das innere Licht aufkocht. So erstrahlen die Augen von durch das Licht ermächtigten Draenei unentwegt in einem gleißenden Goldton. Neben ihrem reptilienartigen Schwanz, der ebenfalls bei Mann und Frau unterschiedlich kräftig ausgebildet und flexibel ist, ist die Form der Beine das markanteste ihrer Merkmale. Diese bestehen aus folgenden Teilen: Zunächst haben sie ein normales Kniegelenk, das Oberschenkel und Schienbein miteinander verbindet. Dieses Schienbein und die dazugehörige Wadenmuskulatur werden jedoch zusätzlich durch ein Intertarsalgelenk mit einem muskellosen Mittelfußknochen verbunden, der über ein Zehengrundgelenk in massive Hufe mitsamt Sesambeinausbildung mündet. Dieses stellt eine groteske Mischung aus einem humanoiden und vogelähnlichen sowie ziegenartigen Knochenbau dar, der die Beine zugleich äußerst kräftig und stabil wie auch abnormal biegsam und flexibel macht. Sie stehen aufrecht und haben dazu keine Füße mit Zehen. Darum kann man bedenkenlos davon ausgehen, dass sie ihren Schwanz für die Balance benötigen und deshalb auch sehr kontrolliert mit diesem umzugehen wissen. Entsprechend hilflos wären sie ohne ihn.

Volkstypische Eigenschaften und Fähigkeiten

Draenei sind eine uralte, vollendete Rasse, die den Höhepunkt ihrer Evolution erreicht hat. Sie sind gleichermaßen hochentwickelt intelligent wie emotional veranlagt als auch mit rein körperlicher wie geistiger endloser Vitalität bedacht – der Unsterblichkeit. Zu ihren körperlichen Fähigkeiten zählen das Potential zu monströser Kraft, das Potential zu ungeheurer Flinkheit und Wendigkeit wie auch das Potential zu unermüdlicher Ausdauer und Laufgeschwindigkeit. An der Statur von einigen wenigen bemessen wird oft fälschlich angenommen, dass Draenei zu nichts anderem als Grobmotorik fähig sind, doch das ist weit gefehlt. Je nach vorgezogener Art der körperlichen Ausbildung ist es ihnen nachweisbar möglich, den Maxima der Fähigkeiten anderer spielbaren Völker Azeroths ebenbürtig zu werden und mit Hilfe der Mächte des Heiligen Lichts sogar weit darüber hinauszuwachsen. Den ältesten und kampferfahrendsten unter ihnen ist zusätzlich ein ausgewogenes Gleichmaß dieser Kräfte möglich. Der Grund hierfür liegt in ihrer individuellen Entwicklung, die, im Vergleich zu anderen Völkern, sehr langsam vonstatten geht. Ein Draeneikind wird mehrere Menschengenerationen lang ein Kind bleiben und erst im Alter von über 100 Jahren äußerlich zu einem jungen Erwachsenen heranreifen. Ihre kognitiven und körperlichen Fähigkeiten bilden sich daher nur extrem langsam, dafür bis ins hohe Alter weiter aus. Weiterhin haben sie eine natürliche Veranlagung zur Neugierde, was sie zu fähigen Studenten und Anwendern der arkanen Künste macht. Da sie unsterblich sind, hätten sie das Potential, unnachahmliche Macht zu erlangen und, mit genügend Zeit und Antrieb, auf gleichen Niveaus wie Archimonde und Kil'jaeden zu wandeln. Ihre Kultur und vor allem die Naaru dulden das allerdings nicht. Genannte Naaru haben den Draenei ihren zeitlosen Segen und den Zugang zum Licht geschenkt. Im angemessenen Alter ist es jedem Draenei möglich, heilende Lichtmagie zu wirken. Das Talent dazu wird ihnen intuitiv durch die Gabe der Naaru verliehen und muss kaum geschult werden. Neben Heilungen findet Lichtmagie in jedem Abschnitt des Alltages und der Professionen Anwendung. Einfache Juwelenschleifer bündeln ihr Licht durch Maschinen, die dann damit Kristalle schneiden können. Pfeifentabak wird mittels eines Fingerzeigs angezündet und Jäger können brennende Netze aus Licht spinnen, die sogar wütende Oger hilflos zu Boden zwingen.

Geschichte

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Neuere Geschichte

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Kultur

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Verhalten untereinander

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Schamanismus

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Glaube

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Bedeutende Persönlichkeiten der Draenei:

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