Oger
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Oger | |
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| Name der Rasse: | Oger |
| Zugehörigkeiten: | Gruul, verschiedene Ogerstämme |
| Anführer: | Gruul, Ogerlords |
Oger gehören zu den wenigen Völkern, die nicht auf Azeroth beheimatet sind. Vor einer Generation erst wurden sie im Ersten Krieg von der Welt Draenor aus hergebracht.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Als Brüder der Orc-Klans haben sie weniger Intelligenz und mehr Stärke. Das macht sie zu einem furchterregenden Gegner in jeder Situation. Doch Oger sind durchaus nicht völlig dumme, schwerfällige zweiköpfige Monster, für die man sie einst hielt.
Im Gegenteil: Viele Lords der Oger haben die versprengten Gruppen ihres Volkes nach dem Untergang der Horde um sich geschart. Sie wohnen oft in abgelegenen Gebieten und mögen es nicht, wenn sie gestört werden. Über ihre Pläne ist nichts bekannt, aber es kann kein Zweifel daran bestehen, dass diese Mächtigen, intelligenten Krieger ihre Kräfte wieder sammeln werden.
Geschichte
Als die Orcs unter dem verderblichen Einfluss der Hexenmeister standen, gehörten die Oger zu den wenigen Völkern Draenors, die nicht von ihnen vernichtet wurden. Der Schattenrat brachte die monströsen Kreaturen während des Ersten Krieges nach Azeroth, um die Streitigkeiten innerhalb der orkischen Reihen niederzuschlagen. Dank ihrer unvorstellbaren Kraft und außergewöhnlichen Widerstandsfähigkeit zählten sie schnell zu den wildesten Kriegern innerhalb der Orkischen Horde.
Einteilung
Ogerlords
Gemeinhin gelten die riesigen, zyklopenhaften Gronn als Vorfahren der Oger. Sollte dies stimmen, so sind die Ogerlords der Scherbenwelt die einzig bekannten Oger, die einige der körperlichen Merkmale ihrer Gronnvorfahren noch heute zur Schau stellen. Die knochigen und verkalkten Auswüchse am Kopf und auf dem Rücken, wie auch die immense Größe und Kraft, erinnern stark an die Gronn.
Weitere typische Charakteristika der Ogerlords sind ihre Intelligenz und ihre Vernunft, beides Eigenschaften, die bei ihnen sehr viel stärker ausgeprägt sind als bei ihren sonstigen Ogerverwandten. Diese Mischung aus ungeheurer Kraft und hoher Intelligenz lässt einen die Ogerlords respektieren… und fürchten.
Mit ihrer immensen Masse zwingen sie die Geringeren ihrer Art, ihnen zu dienen. Ogerlords bewachen häufig Goldminen, Heilungsteiche und andere wertvolle Plätze. Obwohl sie keine Zauber wirken können, gleichen die Ogerlords die fehlende Magie mit puren Muskeln aus und hauen ihre baumstammartigen Keulen mit unübertroffener Raserei auf die Schädel ihrer Gegner.
Ogermagier
Bereits vor dem Einmarsch der Orcs in Azeroth gab es eine kleine Gruppe von Ogern, die in den Wegen der Magie bewandert waren. Aber Gul'dan nutzte die Runen von Caer Darrow, um ihnen die magischen Fähigkeiten lang verstorbener Hexenmeister einzuverleiben.
Die mächtigen, unintelligenten Krieger wurden von ihm in intrigante und arglistige Hexer verwandelt. Seine unaufhörlichen Experimente erschufen zweiköpfige Ogermagier, die ihren niederen Verwandten überlegen waren. Einige stiegen sogar bis in die Position eines Häuptlings auf oder wurden Mitglieder im geheimnisvollen Schattenrat.
