Gnom

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Gnom

Gnom

Name der Rasse: Gnom
Zugehörigkeiten: Allianz.png Allianz
Sprache: Gnomisch, Gemeinsprache
Anführer: Gnommännlich.png Hochtüftler Gelbin Mekkadrill
Hauptstadt: Gnomergan
Reittier: Roboschreiter.png Roboschreiter
Gesinnung: alles mögliche
Status: Aktiv


Physiologisches

Gnome werden etwa um die 90cm groß und wiegen zwischen 15 und 20 kg. Ihre Proportionen gleichen denen eines menschlichen Kleinkindes, ein kleiner Körper und ein großer Kopf mit großen Augen, Ohren und Nase. Sie verfügen zwar über 5 Zehen an den Füßen, an der Hand jedoch sind nur drei Finger und ein Daumen befindlich.

Während die Haut eigentlich immer hell ist, sind die Haarfarben sehr individuell und reichen von blond über blau bis hin ins Pinke. Dies ist vermutlich auf ihre Vorgeschichte zurück zu führen.

GnomeMale.png

Kultur

Die Gnome sind ein sehr ambitioniertes Volk. Sie werden von dem Drang angetrieben die Natur der Wissenschaft und des Universums zu verstehen und zu beherrschen. Ihre Gesellschaft kann sich auf große Wissenschaftler und Tüftler berufen, weniger auf große Krieger. Die Gnome sind ein Volk das Konflikte vermeidet und sehr geschickt darin ist, Hinterhalten und Fallen des Feindes zu entkommen.

Gnome sind in der Regel kreativ, intelligent und offen. Das macht sie zu neugierigen und toleranten Charakteren, die langfristiger denken. Sie können jedoch auch exzentrisch und egoistisch sein. Letztlich ist der Druck, seinen Weg in dieser Gesellschaft voller Leistung und Optimismus zu finden, doch auch eine Belastung, auch wenn das ein Gnom nicht zugeben kann oder will; er ist ja selbst im Normfall ein Optimist.

Je älter und erfahrener ein Gnom ist, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass das Selbstvertrauen über die Realität gestellt wird und so kann es vorkommen, dass die gefällten Entscheidungen weniger besonnen, als viel mehr fahrlässig werden.

Gesellschaftliche Ordnung

Seit 400 Jahren verzichten Gnome auf Könige. Es gibt jedoch einen Hochtüftler, der sich durch seine Leistungen, anstatt einer Blutlinie bewiesen haben muss. Unabhängig davon gibt es jedoch einen Rat der Tüftler, welcher über den Ehrentitel des Hochtüftlers aber auch über den Alltag und das Leben in Gnomeregan entscheidet.

Sprachen

Grundsätzlich sprechen alle Gnomisch. Die Gemeinsprache ist jedoch genauso verbreitet. Gnome, die sich für andere Sprachen interessieren, haben die Möglichkeit diese auch zu lernen.

Berufe

Natürlich braucht es allerhand gewöhnlicher Berufe, die eine Gesellschaft am Leben erhalten. Man darf hier nur niemals die Ambition vergessen: Spielst Du einen Bäcker, dann werden deine Kreationen auch hier bemerkenswert, aufgrund des Charakters des Volkes.

Viele Gnome werden Techniker und Tüftler. Es gibt jedoch auch Magier und Technomagier. Es gibt auch Freunde der Kirche des heiligen Lichts, jedoch ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie ihre Heimat verlassen würden, wenn es nicht wichtig ist, denn...

Pflichtbewusstsein

...Gnome legen viel Wert auf Zusammenhalt, Hiercharchie und Pflichtbewusstsein. Das zieht sich durch verschiedenste Bereiche ihres Lebens. Das kann auf gnomische Paare zutreffen, die immer wieder mehr aus Zusammenhalt und Verantwortung zusammen leben, denn aus Liebe. Das kann auf Arbeitsgemeinschaften zu treffen, welche auch eher klein sind. Ein Meister muss sich dessen bewusst sein, dass er immer verantwortlich für seine Lehrlinge ist.

Gemeinschaft

Die Gemeinschaften in der gnomischen Gesellschaft, sind zumeist klein und brauchen eine längere Anlaufzeit, jedoch sind sie intensiv und halten für den Rest des Lebens. Sollte sich also jemand aus einem anderen Volk mit einem Gnom angefreundet haben, kann er sich dessen Freundschaft für eine sehr lange Zeit sicher sein.

In der Wildnis oder in kleineren Ansiedlungen leben Gnome meistens in Zweiergruppen, um sich zu ergänzen und gegenseitig zu schützen.

Die Frage nach der Herkunft

Gleichwohl der Spieler vom Ursprung der Gnome weiß; der Gnom kennt seine Wurzeln nicht. Gnome rätseln über ihre eigene Vergangenheit und vermutlich ärgern sich die meisten über die extrem geringe Anzahl an Aufzeichnungen. Dies hat sicherlich mit den winzigen, verstreuten, Lebensgemeinschaften zu tun, die über Jahrhunderte Geltung hatten. Erst mit Gnomeregan hat sich zum ersten Mal eine große Masse zusammen gefunden.

Und diese Masse rätselt über ihre Herkunft. Die Frage nach dem Hang zur Tüftelei und Technik, sowie zur Körpergröße und Intelligenz steht hierbei groß im Raum. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch die Gnome auf die Ausgrabungen der Forscherliga hoffen.

Namensgebung

Die Nachnamen der Gnome beziehen sich zumeist auf eine Kreation des Gnomes. Bis sich dieser seinen Namen erarbeitete, trägt er den seiner Eltern. Sollte ein Gnom also sein 80. Lebensjahr ohne eine Kreation erreicht haben, wird es kritisch.

Für die Vornamen gilt die Eigenheit, sehr lautbetohnte Namen zu formen. Männliche Namen: Grobnick, Kazbo, Hagin, Snoonose. Weibliche Namen: Beggra, Nefti, Sorassa, Gamash.

Wichtige Gnome

Indus, die Erfinderin bekannt in Dalaran. Vor 2600 Jahren gehörte sie dem Rat an und stützte das Ritual in dem der erste Wächter von Tirisfal seine Macht erhielt.

Erbag, Ratsmitglied in Tirisfal verhalf vor 800 Jahren wiederum Aegwynn zu ihrer Position; in Form des Rituals, aber auch anderen Schülern gegenüber, die Aegwynn nicht als Wächterin akzeptieren wollten.

Gelbin Mekkadrill, Hochtüftler Er hat sein Volk durch die Kriege geleitet und wird dafür von den Gnomen geschätzt und geliebt.

Geschichte

Vorzeit

Einst schuf der titanische Wächter Mimiron von Ulduar, die Mechagnome. Sie waren dazu gemacht um bei der Formung Azeroths zu helfen. Jedoch geschah es, dass sie vom Fluch des Fleisches kontaminiert wurden, der auch andere Titanenschöpfungen traf.

Überlieferungen zur Zwischenzeit gibt es kaum. Einzelne Gnome taten sich in Tirisfal hervor. Diese wurden in wichtige Gnome beschrieben.

Neue Freunde

Ein Forscher der Zwerge entdeckte 170 v.P. Ein Gnomendorf und war überrascht wie fasziniert von der technologischen Leistung dieser. Rasch wurden beide Völker Verbündete. Man gewährte den Gnomen den Bau Gnomeregans in den verschneiten Bergen von Dun Morogh. Sie teilen bis heute mit den Gnomen die Rohstoffe und erhalten dafür Schusswaffen und Fahrzeuge.

Der zweite Krieg

Nach der Befreiung von Eisenschmiede, schlossen sich die Gnome der Allianz an. Sie stellten ihre Technologie zur Verfügung um die Orcs zurück zu drängen. Aus der Diplomatie jedoch hielten sie sich heraus und ließen sich von Zwergen vertreten. Nach dem zweiten Krieg errichtete Hochtüftler Mekkadrill mit Hilfe der Menschen und Zwerge seine wohl bekannteste Erfindung:die Tiefenbahn. Diese Untergrundbahn soll Eisenschmiede und Sturmwind verbinden und so Truppen schnell zwischen diesen beiden Städten transportieren können.

Bündnisse

Das wohl engste Bündnis pflegen die Gnome mit den Zwergen. Sie sind desweiteren aber auch in der Allianz vertreten und haben sich bis dato nicht als destruktiv hervorgetan. Ob ihrer Unterstützung und Loyalität, sowie ihrer brillanten Leistungen, genießen Gnome Respekt innerhalb der Allianz, und ganz besonders dort, wo berühmte Gnome ihr Werk vollbrachten.

Goblins gelten als Rivalen.

___ Quellen: