Malfurion Sturmgrimm

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Malfurion Sturmgrimm

Malfurion Sturmgrimm

Name des Charakters: Malfurion Sturmgrimm
Titel: Erzdruide
Rasse: Nachtelfmännlich.png Nachtelf
Klasse: Druide
Zugehörigkeit: Zirkel des Cenarius, Wächter des Hyjal


Malfurion Sturmgrimm ist der größte Druide aller Zeiten und möglicherweise eines der mächtigsten Wesen der Geschichte. Er gilt seinem Volk als Prophet und Erlöser zugleich.


Allgemeines

Malfurion, als Zwillingsbruder von Ilidan, wuchs zusammen mit seinem Bruder an der Seite von Tyrande Whisperwind in Alt-Kalimdor auf. Das Volk der Nachtelfen hatte zu dieser Zeit das Interesse an der Natur verloren, doch Malfurion, der darüber einer anderen Ansicht war, fand eines Tages Legenden, die sich um den Halbgott Cenarius rankten. Malfurion teilte seinen Fund sowohl Ilidan als auch Tyrande mit und alle drei Nachtelfen machten sich auf die Suche, auch wenn Sie selbst nicht wirklich an die Existenz des Halbgottes glaubten- jedenfalls nicht mehr, als der Rest ihres Volkes.

Es sollte nicht lange dauern, das Cenarius, informiert von Pflanzen und Tiere Azeroth's, von diesem Vorhaben erfuhr. Der Halbgott machte die drei Nachtelfen ausfindig und schaute in ihre Herzen, getrieben von Überraschung und Neugierde. Dadurch, das er in Malfurion Sturmgrimm großes Potential entdeckte, fasste der Halbgott den endgültigen Entschluss, sich zu zeigen. Cenarius bot dem, zunächst geschockten Trio an, sie in der Druidenkunst zu unterrichten. Alle- bis auf Tyrande. Denn Sie war zu diesem Zeitpunkt bereits Novizin der Elune. Während Ilidan schnell die Geduld verlor und beständig war, erwies sich Malfurion als begabter Schüler und Cenarius wusste, das nur er den Weg erfolgreich zuende gehen würde.


Die Legion

Malfurion wurde mit der Zeit von einer verstörenden Vision heimgesucht, die seine erfolgreichen Fortschritte in der Ausbildung überschatteten. Er sah, wie die Hochgebornene den Brunnen der Ewigkeit immer stärker in seiner Kraft missbrauchten und war sich sicher, dass das eine schreckliche Katastrophe zur Folge haben würde. Malfurion teilte seine Befürchtung Cenarius mit, der darüber nicht anders dachte, als sein Schüler. Doch die Nachtelfen bemerkten zu spät, was vor sich ging. Die Dämonen strömten aus den Königspalast in Zin-Azsahri und töteten jeden, der sich ihnen in den Weg stellte oder der ihnen unter die Augen kam. Damit begann der Krieg der Urtume. Cenarius brachte Malfurion alles bei, was er wusste und suchte später die anderen Halbgötter von Azeroth auf. Es kostete Cenarius eine Menge Überredungskraft, waren sie es doch nicht gewohnt, zusammen zu arbeiten. Doch im Nachhinein, begaben sich alle an die Front, an welcher Malfurion und andere Helden ihr Bestes im Kampf gegen die Legion gaben.


Das Opfer

Die Hilfe der Halbgötter war an der Front mehr als dankbar gesehen und angenommen. Aufgrunddessen konzentrierte die Legion ihre Aufmerksamkeit auf die nahenden Halbgötter, die nur allzu bald überrannt wurden. Cenarius wurde schwer verwundet, von Dämonen umzingelt und ihm drohte der Tod, als sein Vater, der weiße Hirsch Malorne, heranpreschte und mit seinem mächtigen Geweih jedweden Gegner seines Sohnes, zurückstieß. Das Volk der Nachtelfen reagierte schnell und brachte Cenarius aus der Gefahrenzone, während Malorne noch einige Zeit die Gegner auf Distanz halten konnte. Herausgefordert zu einem Zweikampf von Archimonde, wurde Malorne im einem gewaltigen Kräftemessen, das Genick gebrochen.Malfurion war wütend und betrübt; er beschwor Wurzeln aus dem Boden herbei und griff damit den Dämonenlord an. Als die Pflanzen den Dämonen immer fester in ihrem Würgegriff packten, war Archimonde gezwungen, zu fliehen und sich in Sicherheit zu teleportieren.


Verräter

Malfurion spielte eine wichtige Rolle beim Schließen des Portals, das die Hochgeborenen über dem Brunnen der Ewigkeit geöffnet hatten. Das Ende des Portals war auch das Ende der Pläne des Titanen Sargeras, Azeroth zu betreten.

Doch größere Sorge, bereitete Malfurion sein Bruder Ilidan. Während die Flüchtlinge ihre Verletzungen kurierten, brach der Elf auf und fasste den Entschluss, einen zweiten Brunnen der Ewigkeit zu erschaffen, ward seine Gier nach Magie doch bereits zu groß. Einige Nachtelfen erwischten ihn auf frischer Tat und wenig später erschien Malfurion, um bei der Festnahme seines Bruders zu helfen. Malfurion wusste um die Sucht von Ilidan und machte sich Sorgen darum, das jener sich keine Gedanken um den Preis machen würde. Er befand das es Wahnsinn sei, Ilidan weiterhin frei durch die Welt streifen zu lassen und so sperrte er, zusammen mit der Hilfe von Cenarius, seinen Bruder in ein unterirdisches Gefängnis, wo Ilidan für alle Zeit in Ketten gelegt, verweilen sollte.


Die Abspaltung der Elfen

Nachdem die Drachen über den entstandenen zweiten Brunnen der Ewigkeit den ersten Weltenbaum Nordrassil pflanzten, der zeitgleich die Steigerung der Macht verhinderte und den Elfen unter anderem die Unterblichkeit schenkte, kamen Tyrande und Malfurion zu einer Übereinkunft. Ihre tiefe Liebe zueinander gab ihnen beiden Kraft während ihrer langen Bemühungen, den zerrütteten Nachtelfen Ordnung und Frieden zurück zu bringen. Tyrande, inzwischen Hohepriesterin der Elune und Malfurions Partnerin, setzte durchgreifende Veränderungen in der Nachtelfengesellschaft durch. Sie organisierte eine neue, nur aus Frauen bestehende Armee, die Schildwachen, und ordnete an, dass sie von der Schwesternschaft von Elune geleitet werden sollte. Adel und Zauberei wurden als Relikte einer dekadenten Vergangenheit angesehen, deren man sich schämte.

Die Hochgeborenen jedoch weigerten sich, den Gebrauch mit Magie einfach aufzugeben und so entschlossen sich Tyrande und Malfurion schweren Herzens, die Unbelehrbaren in das Exil zu schicken. Die Nachtelfen zogen sich weiter in das Landesinnere Kalimdor's zurück.

Malfurion ging seinen Weg des Druidentums weiter und ließ sich weiterhin von Cenarius unterrichten, der sich in der Nähe der Nachtelfen, in der Mondlichtung, nieder gelassen hat. Einige anderen Männer folgten Malfurion und schließen sich ebenfalls den Lehren des Druidentums an.

<in epischer Bearbeitung>