Illidan
„Betrüger... In Wahrheit war ich derjenige, der betrogen wurde. Immer noch werde ich gejagt. Immer noch werde ich gehasst. Nun sehen meine blinden Augen, was andere nicht können. Und manchmal muss die Hand des Schicksals gezwungen werden! Nun setze es fort... Entfessle die Gezeiten der Verdammnis... Unter all diesen... Wer würde sich uns entgegenstellen.“
– Illidan
Illidan Sturmgrimm | |
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Name des Charakters: | Illidan Sturmgrimm |
Titel: | Dämonenjäger |
Weitere Titel: | der Betrüger |
Rasse: | Nachtelf |
Derzeitiger Aufenthaltsort | Scherbenwelt |
Zugehörigkeit: | Illidari (früher Nachtelfen) |
Gesinnung: | rechtschaffen böse |
Status: | lebendig |
Allgemeines
Illidan Sturmgrimm ist im Moment der selbsternannte Herrscher von Draenor, der in einem korrumpierten Tempel im Schattenmondtal residiert.
Geboren wurde er als ein Nachtelf und, wie von Maiev Schadowsong kommentiert, wurde er zu einem Wesen, das "weder ein Nachtelf noch ein Dämon, sondern etwas mehr" ist. Er war der Zwillingsbruder von Malfurion Sturmgrimm und war in Tyrande Whisperwind verliebt. Einst war er ein sehr talentierter Magier, doch später konnte man das Ausmaß seiner Fähigkeiten kaum beschreiben. Seine Kräfte wurden immer größer und fanden ihren Ausdruck in seiner Tätigkeit als Dämonenjäger. Darüber hinaus absorbierte er auch Kräfte von einem gefährlichen magischen Objekt, der als "Schädel von Gul'dan" bekannt war.
Sein Streben nach Macht und Meisterschaft der Magie führte ihn dazu, eine große Anzahl von schreckerregenden Taten gegen sein eigenes Volk und andere Völker auf Azeroth. Dazu gehörte der Verrat seines Volkes, indem er die Seite zu Sargeras wechselte während des Kriegs der Ahnen, und das Erschaffen eines zweiten Brunnens der Ewigkeit. Aus diesen Gründen wurde er "der Betrüger" genannt für seine Taten gegen sein eigenes Volk.
Biographie
Illidan, Malfurion und Tyrande
Die Beziehung zwischen den Sturmgrimm-Brüdern entwickelt sich im Verlauf der Jahre weiter und immer weiter auseinander.
Zunächst ist Malfurion sehr angetan von seinem Bruder und geneigt dazu, ihm zu verzeihen. Illidan wird dagegen auch in seinen jungen Jahren als sehr egoistisch, rücksichtslos und nicht wirklich vernünftig dargestellt. Er möchte alles sehr schnell und möglichst ohne große Anstrenung erreichen. Dennoch ist die Beziehung der beiden Brüder am Anfang eine harmonische. Darüber hinaus werden sie zunächst durch die Zuneigung zu Tyrande Whisperwind verbunden und sehen sich am Anfang noch nicht als Rivalen.
Im Verlauf der Zeit entwickeln sie sich jedoch immer weiter auseinander. Malfurion folgt weiter dem Pfad des Cenarius, für Illidan war dies keine Alternative. Er wendete sich der Magie zu, welche für seinen Bruder nach der Katastrophe mit dem Brunnen der Ewigkeit keine Lösung darstellte. Es kam auch zu einem Zwist, da Tyrande Whisperwind sich schließlich zwischen den beiden Brüdern entschieden hatte und zwar für Malfurion.