Mensch

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Mensch

Mensch

Name der Rasse: Mensch
Sprache: Gemeinsprache
Reittier: Pferd
Gesinnung: alle möglich
Status: aktiv


Menschen sind in Warcraft eine sehr widerstandsfähige und flexible Spezies, die zu den ursprünglichen Arten von Azeroth gehören. Sehr viele leben in den Östlichen Königreichen. Sie gründeten sieben Königreiche, die im Zweiten Krieg zusammenfanden.


Allgemeines

Die Menschen gehören zu den jüngsten Rassen auf Azeroth, aber sie gehören gleichzeitig zu den beliebtesten. Ihre Lebensspannen sind generell kürzer als die anderer (spielbarer) Rassen, wobei Menschen sich gleichzeitig um Einiges eifriger um verschiedene Entwicklungen bemühen. So sind ihre Fortschritte in Bereichen Architektur, Magiestudien und Forschung allgemein überragend. Ihr aggressives und außerordentlich wissbegieriges Wesen führte dazu, dass die Menschennationen sehr aktiv und einflussreich in der Welt wurden. Menschenkönigreiche erlitten jedoch auch sehr viel Leid in dem Krieg gegen die Horde die Horde

Die Menschen schätzen Tapferkeit, Ehre und Mut wie alle Rassen, aber sie streben ebenfalls nach Macht und Reichtum. Die Menschen verbrachten Generationen damit, gegen dunkle Streitkräfte zu kämpfen und verloren einige ihrer besten Königreiche in diesen Kämpfen. Dieser Verlust verbittert die Menschen und sie besitzen eine Art von Diplomatie, welche keine Vermittlungen bevorzugt. Trotz all ihrer Tragödien zeigen Menschen Durchhaltevermögen und Mut und versuchen auf jede erdenkliche Art, starke Gemeinschaften aufzubauen, ihre Königreiche zurückzuerlangen und ihre Nationen zurückzufordern. Die Jahre der Kriege milderten die menschliche Entschlossenheit und gaben ihnen ein bestimmendes Wesen.

Erscheinungsbild

Menschen haben viele Hintergründe und zeigen eine sehr große Vielfalt im Vergleich zu anderen Rassen. Die Haut der Menschen kann sowohl dunkelbraun und fast schwarz wie auch ganz hell sein. Ihre Augen sind blau, braun, violett, grün, grau oder haselnussbraun. Es ist ein Effekt bekannt, dem nach menschliche Augen ebenfalls glühen wie die der durch ihr Wesen magischen Elfen, wenn sie mächtige Zauber wirken. Das Haar der Menschen ist braun, schwarz, blond oder rot, wobei es auch immer Mischungen von den jeweiligen Farbstufen gibt. Mit dem Alter werden die Haare der Menschen grau oder weiß, wobei dieser Effekt manchmal auch durch Krankheiten auftritt. Männer haben oft kurze Bärte und Frauen haben meist längere Haare. Die durchschnittliche Menschengröße beträgt beinahe sechs Fuß und das Gewicht um 180 Pfund, wobei Männer deutlich größer und schwerer werden als Frauen. Die Physis der Menschen ist muskulöser und robuster als die der Nachtelfen, aber viel schlanker als die der Zwerge.

Geschichte

Das Erwachen

Die Menschen sind die Nachfahren von den Vrykul. Vor ungefähr 15.000 Jahren "verließen" die Götter die Vrykul und eine Zeitlang danach wurden ihre Kinder "schwach und hässlich" geboren. König Ymiron befahl all diese Kinder zu töten, aber nicht alle Eltern befolgten diesen Befehl und versteckten ihre Kinder stattdessen, damit diese weit weg von Nordend aufwuchsen.

Die früheste bekannte Geschichte bezeugt, dass diese Kinder vermutlich "Azotha" genannt werden. In der Zeit vor 14.000-10.000 Jahren wurden diese Azotha zu Menschen. Sie waren ähnlich wild wie ihre Feinde, die Trolle, und beide Volksgruppen durchwanderten das Land in stetigen Kämpfen gegeneinander. Währenddessen versuchten die Menschen verzweifelt die Samen ihrer Kultur in dem Land zu säen. Die Trolle jagten diese Menschen jedoch unerbittlich. Diese im Entstehen begriffenen Menschen sahen die Kaldorei als schattenhafte Figuren mit gottähnlichen Kräften, aber wurden auch manchmal von diesen gefangen und als Sklaven genutzt. Jahrhunderte vor dem Krieg der Ahnen nahmen die Bärurtume Ursoc und Ursol sich vieler Menschen, sowie Kaldorei an und wurden von diesen ebenfalls verehrt und geliebt.

Als die Nachtelfen die Dämonen im Krieg der Ahnen bekämpften, zogen sich die Menschen und Trolle tief in die wilden Wälder zurück.

Nach der großen Spaltung stagnierten die menschlichen Stämme für tausende von Jahren am Rande der Existenz. Ihre Zahl wurde durch den Kampf um die Ressourcen sehr stark dezimiert. Sie hielten durch und erforschten die Kontinente auf der Suche nach Wild, Holz und Zuflucht. Diese Jahre wären beinahe die letzten der Rasse gewesen, weil sie die Nahrung aus der Asche heraussuchten und unter den Nachwirkungen der Zerstörung litten bis die Sonne zurückkam. Die überlebenden Stämme schickten kühne Menschenscharen raus, um die wiedergeborene Welt zu erforschen und ihre lange verlorenen Brüder wiederzufinden. Langsam wurden Handelsrouten durch die wiederbelebte Welt errichtet. Diese frühen Menschen hätten bereits Zugang zu göttlichen Zaubern haben können, indem sie die Alten Götter verehrten oder durch einen frühen Kult dessen, was später die Kirche des Heiligen Lichts werden würde.

In den Vordergrund der Geschichte von Azeroth traten die Menschen während der Trollkriege. Mit der Hilfe der Hochelfen lernten die Menschen die Magie und wagten einen bitteren Krieg gegen die Trolle, das einst die gesamte Länge der Östlichen Königreiche einnahm. Die Menschheit gewann den Krieg gegen die Trolle und sie bauten die Nation von Strom sowie später das Imperium von Arathor. Arathor expandierte schrittweise und zersplitterte schließlich in sieben einzelne Königreiche, die sich 1200 Jahre lang sogar teilweise bekriegten bis die Allianz geschaffen wurde.

Die sieben Königreiche

Die Menschheit wurde über ein Jahrtausend von sieben mächtigen Königreichen kontrolliert, von welchen jedes seine eigene Einflusssphäre hatte. Alle sieben Stadtstaaten stammten ursprünglich von der alten Nation von Arathor ab. In der letzteren Zeit jedoch quälte eine Serie von zerstörerischen Kriegen die Menschheit, was zum Ende der sieben Königreiche und zur Schaffung eines neuen, nämlich Theramore, führte, welches das einzige menschliche Reich auf Kalimdor ist. Die anderen sieben Königreiche, welche die Menschengeschichte diese lange Zeit bestimmt haben, sind: Stromgarde, Lordaeron, Sturmwind, Alterac, Gilneas, Kul Tiras und Dalaran.

Neuere Geschichte

Nach der letzten Invasion der Brennenden Legion, welche das nördliche Königreich von Lordaeron in Ruinen zurückließ, ist Sturmwind nun die letzte Bastion der menschlichen Zivilisation.

Gesellschaft

Kultur

Die Menschen scheinen eine von Natur aus stolze und ehrgeizige Rasse zu sein. Die Menschen von Azeroth haben einen sehr starken Sinn für das Triumphale und wurden bereits als arrogant, übereifrig oder prahlerisch bezeichnet. Aber gleichzeitig zeigten die Menschen immer edle und altruistische Verhaltensweisen und Handlungen. Diese Eigenschaften führten die menschliche Gesellschaft dazu, bemerkenswerte, heroische, aber auch niederträchtige Figuren hervorzubringen.

Die meisten Menschen haben das Glück in einer durch Gesetze bestimmten Gesellschaft zu leben und sie ziehen vor, in größeren Siedlungen, in Dörfern und in Städten zu leben. Wenige Menschen haben ein ähnliches Verständnis von Natur wie Nachtelfen oder Tauren und sehr viele leben ein ländliches Leben als Bauern. Menschliche Städte sind extrem groß, geschäftig und lebendig. Außerhalb der Stadtmauern versorgen die ländlichen Arbeiter die grundlegenden Bedürfnisse vom Rest des Königreichs; sie bauen Felder an als Bauern, arbeiten in Minen und holzen Wälder ab.

In der Stadt handeln die Kaufleute mit den Waren, während Handwerker Waren herstellen und Dienstleister ihre anderen Serviceleistungen anbieten. Auf der Spitze der sozialen Hierarchie stehen die Adligen, die in ihren Anwesen oder sogar Schlössern sitzen, wichtige politische Entscheidungen bezüglich des Königreichs treffen.

Trotz ihres Verlangens nach Gesetzen, was generell unter Menschen existiert, gibt es einige Gruppierungen, die von dieser kulturellen Eigenheit abweichen und keine Loyalität gegenüber ihren politischen Führern empfinden. Dies trifft besonders in Zeiten von Unsicherheit auf viele Menschen zu. Vor dem Dritten Krieg gab es Menschen im nördlichen Lordaeron, die dahingehend beeinflusst wurden, dem Kult der Verdammten beizutreten. Banditentum, Seeräuber und Fanatismus sind in letzter Zeit unter den Menschen viel mehr verbreitet.

Die Menschen haben eine relativ kurze Lebensspanne, kürzer als der Großteil der anderen Rassen auf Azeroth. Wegen dieser Tatsache strebt die Menschen danach, aus der kurzer Zeit das Beste zu machen und Vermächtnisse zu bauen. Dies führte zum Formieren von verschiedenen Nationen und Ordnungen entlang vieler Länder. Ebenso wurden viele Allianzen geschlossen und das nicht nur zwischen einander, sondern auch mit anderen Rassen, in dem Verlangen, was auch immer nötig ist zu suchen, um ihre Nationen zu schützen und gegenüber der Zukunft abzusichern.

Die Menschen werden als eine Rasse gesehen, die ein unvergleichliches Maß an Leidenschaft und Ehrgeiz besitzt. Ihr Verlangen nach Macht und Wissen ließ es zu, dass einige der mächtigsten Magier menschlich waren/sind. Ihr tiefes inneres Feuer und die Emotionen, die in ihnen gären, erlaubten es den Menschen ebenfalls, das Heilige Licht auf eine unvorstellbare Weise zu meistern, was dazu führte, dass die Menschen die Ritter der Silbernen Hand schafften. Dieser Orden wird als der am meisten fromme gesehen, den es je auf Azeroth gab. Die loyalen Menschen sind fähig, sehr gute Soldaten zu werden, die mit Leichtigkeit für ihr Königreich und ihren Anführer einstehen und kämpfen, ganz gleich, wie die Situation gerade aussieht.

Beziehungen

Die Menschen gründeten die Allianz und sie könnte nicht ohne sie existieren. Menschen und Orcs schlossen sich zusammen, um die Brennende Legion zu bekämpfen, einige Jahre zuvor. Aber diese schwache Allianz zerbrach, sobald die dämonische Bedrohung vorbei war. Obwohl die Anführer der Allianz und der Horde einander gesunden Respekt entgegenbringen, ersetzt dies nicht die alten Rassenvorurteile und Hass. Die Menschen und Zwerge haben eine lange und gute Beziehung. Die Elfenvölker sind für die Menschen dagegen eine Quelle von Geheimnissen und Frustrationen - besonders die exotischen Hochelfen, mit welchen sie in der Allianz verbündet sind. Menschen misstrauen und mögen auch keine Trolle sogar in einem größeren Grad. Sie respektieren die gnomische Macht und ihre technische Begabung.

Ehen zwischen Menschen und anderen Rassen sind sehr selten und praktisch eigentlich unmöglich.

Glaube

Die Menschen folgen dem heiligen Licht. Kathedralen und Kirchen wurden in ihren Städten errichtet und die Priester verfügen über zahlreiche Jünger, heilen die Verwundeten, besänftigen die Zornigen und ziehen in den Kampf gegen das, was sie für das Böse halten.

Ebenfalls haben die Menschen einen Orden von heiligen Kriegern, Paladinen, die dem Heiligen Licht folgen und das Chaos wie das Böse in dessen Namen zerschmettern. Paladine verschreiben sich gänzlich dem Schutz von Menschen und den Menschenkönigreichen. Die Kirche des heiligen Lichts spendet Trost, aber straft auch die Sünder. Sie durchführt sogar karitative Aktionen wie Armenspeisungen und nimmt unter Umständen auch Obdachlose unter dem Dach der Kathedrale auf. Ebenfalls ist die Kirche das Zentrum vieler wichtiger gesellschaftlicher Rituale, welche dort vollzogen werden.


Bedeutende Persönlichkeiten der Menschen:


Quellen

http://www.wowwiki.com/Human (Achtung! Teilweise unterschiedliche Lore.)